4 Stunden Workshop

Shibari ist eine uralte Kunst. Sie wird auch Kinbaku oder japanisches Bondage genannt wird, fasziniert oder erregt, verstört oder macht Angst – aber sie lässt einen nicht gleichgültig.
Shibari ist nicht nur ein Privileg der BDSM – Gemeinschaft. Es ist vor allem eine edle Kunst, die Regeln und Techniken hat und dem Gefesselten viel Aufmerksamkeit abverlangt.

In diesem vierstündigen Workshop lernen Sie die Grundlagen dieser Praxis kennen, die Zwang und Sinnlichkeit miteinander verbindet und die theoretischen Grundlagen zu
erlangen, um sich selbstständig im Shibari zu bewegen können.

Inhalt des Workshops:
• Risikoprävention, basierend auf dem Shibari in Sicherheit Faltblatt, Erklärung der 4 grundlegenden Sicherheitskonzepte: Zustimmung, Kommunikation, Vertrauen und Bewusstsein.
• Erlernen des Single Column Tie, des Lerchenkopf Knotens (Seilverlängerung) und des flachen Knotens (Fesslungs Ende)
• Free-Style-Übung am Boden mit Schwerpunkt auf der Spannung.
• Erklärung des Lövheim-Würfels im Kontext von Shibari.
• Erklärung der „Intention“ in die Seilen.
• Praktische Übung: „Rad der Intention“.

Im Preis des Workshops sind drei Flyer enthalten, die den Teilnehmern ausgehändigt werden:
• Shibari in Sicherheit : enthält die vier Grundkonzepte.
• Ein Merkblatt für die Somerville Bowline (Grundknoten).
• Ein Merkblatt für des Lövheim-Würfels

Für diesen Workshop benötigen Sie:
• Körpernahe Kleidung: Leggins, T-Shirts… BHs sollten vermieden werden, da sie bei dieser Übung stören können.
• 4 oder 5 Seile aus Hanf oder Jute 8m. Wenn Sie keine Seile besitzen, können diese gegen eine Kaution für die Dauer des Workshops ausgeliehen werden.
• Eine Gymnastik- oder Yogamatte

Teddy Beard praktiziert Shibari seit etwa zehn Jahren. Er praktiziert Shibari nach westlichem Vorbild, indem er sich von der Arbeit der japanischen Meister inspirieren lässt,
sich aber auch von ihnen abwendet, da er davon überzeugt ist, dass die kulturelle Kluft zwischen Japan und Europa zu schwer zu überbrücken ist.

In diesem Sinne praktiziert er einen eher „Fusion“-Stil, bei dem er sich von der Arbeit von Fred Rx und Gorgonne inspirieren lässt, bei denen er mehrere Workshops besucht hat.
Aber sein Universum ist breiter, da er sich auch von Hajime Kinoko, Georg Barkas und Wolfrope inspirieren lässt.

All diese Inspirationsquellen machen Teddy Beard zu einem Rigger, der sich auf die Gefühle seiner Modelle konzentriert und sowohl sanft als auch sadistisch sein kann